Die Anglos im Tierschutz:
Zuerst einmal etwas Grundsätzliches zu den nachfolgend gezeigten Rassen:
- ja, es sind Jagdhunde
- ja, es sind Meutehunde
aber wenn sie die Wahl hätten, ein Leben lang in einem Zwinger vor sich hin zu dümpeln mit 2 Stunden Training oder Auslauf pro Tag oder auch während der Saison die anstrengenden Jagden,
dann würden sie den Kontakt zum Menschen wählen, ein Leben in weichen Bettchen, egal ob für Mensch oder Hund, Sofa, Couch, Sessel ist auch angenehm
sie würden sich für den Menschen entscheiden noch vor ihrem Hundekumpeln,
ich erlebe es tagtäglich und habe mit dem 50. aufgenommenen Meutehund wohl soviel Erfahrung wie einer der Meutehalter wo auch immer!
Egal wie groß das Grundstück oder der Garten auch ist, bei mir sind es 6000 qm, er wird nur mit mir zusammen benutzt, wo ich bin, wollen meine Hunde auch sein!
Mag sein, dass die Jagden für einen jungen, fitten Hund schön sind, aber bitte, was ist schön daran, von einer wütenden Bache zerfetzt und aufgeschlitzt zu werden?
Was ist schön daran, bei der Jagd durch unwegsames Gelände sich die Beine oder den Hals zu brechen und dann leider, wie es vorkommt, einfach liegengelassen zu werden? Um schlussendlich in der Tötung zu landen, weil keiner sie will?
Was ist schön daran, von Dornen und Ästen Verletzungen zu kriegen, sich die Ohren einzureißen, und dann leider nicht einmal medizinisch versorgt zu werden.
Und komm mir keiner, weder in Deutschland noch in Frankreich, um mit mir darüber zu diskutieren, ich habe 2 Meuten in Deutschland aufgelöst: eine Anglo und eine Bloodhound, ich weiß, wie es teilweise bei anderen zugeht.
Ein Besitzer einer Foxhound-Meute ist einfach abgehauen und hat 42 Foxhounds, darunter alte, kranke und trächtige Hündinnen einfach ihrem Schicksal überlassen.
Der bei Karlsruhe, den ich aufgelöst habe, ließ seine Hunde im eigenen Dreck buchstäblich bei lebendigem Leib verfaulen, sie kamen 3 Jahre nicht aus ihrem 100 qm Zwinger, soffen den eigenen Urin und sahen nie einen Tierarzt.
Also was ist daran schön? An solch einem Meuteleben?
Und keiner, unterschiedslos kein einziger Hund, der jemals zu mir kam, hat mich seine vorherigen Erfahrungen spüren lassen. Im Gegenteil, so dankbar und demütig sind sie, wenn sie ein bisschen Zuwendung kriegen, dass einem die Tränen kommen.
Aber eines ist sehr wichtig zu betonen, diese Hunde brauchen Zeit und liebende Geduld, es dauert Wochen, oft Monate sogar Jahre, bis sie das Entsetzliche aus ihrem vorherigen Leben vergessen haben. Aber wenn man ihnen die Chance gibt, kommt der Tag, da legt sich plötzlich ein Schalter um, und die Seele ist angekommen. Das erleben zu dürfen, ist für mich jedes Mal das Schönste, und das war jetzt seit 2005 das 50. Mal der Fall.
Was diese Hunde für den „normalen“ Hundehalter auszeichnet, ist ihre absolute Verträglichkeit, ihre Aggressionslosigkeit, ihr Schmusebedürfnis, die extreme Anhänglichkeit und ihre über Jahrhunderte hinweg gezüchtete Robustheit, die sie sehr alt werden lässt.
Verschwiegen soll hier aber auch nicht werden, dass es keine Hunde mit Kadaver-Gehorsam sind. Diese Hunde laufen bei Jagden Dutzende von Kilometern ohne irgendeinen Menschen, müssen selbst entscheiden bzw. der Leit- oder Kopfhund, warum sollen die es als sinnvoll empfinden, wenn sie plötzlich aus heiterem Himmel gesagt kriegen, sie sollen sitzen?
Das ist diese von vielen Hundetrainern verkannte Dickköpfigkeit, ein absoluter Quatsch, diese Hunde müssen kilometerweit eisern auf einer Spur bleiben und dürfen sich durch nichts ablenken lassen, auch nicht durch anderes Wild oder andere Hunde, deswegen hat man ihnen diese Beharrlichkeit angezüchtet. Und bei uns heißt es dann „schwer erziehbar oder dickköpfig“.
Aber das gleichen sie bei weitem durch ihr wundervolles Wesen aus.
Viele von den in den Tierheimen sitzenden, haben wenig oder keinen Jagdtrieb, oder können sehr gut abgerufen werden. Einen echten Killerinstinkt hat im Gegensatz zum Foxhound oder Beagle fast keiner dieser Hunde. Denn normalerweise tötet nicht die Meute sondern der Mensch. Die Aufgabe der Meute ist es, das Wild – Hirsch oder Wildschwein – zu stellen und zum Bleiben zu zwingen. Geht beim Schwarzwild nicht immer gut aus.
Viele – eigentlich alle der von uns vermittelten Anglos akzeptieren in der Familie Katzen, Hühner (na ja), das heißt aber nicht, dass das draußen auch so ist.
Gerade komme ich von einem Erlebnis der besonderen Art:
Ins Schreiben vertieft, habe ich eine ganze Weile gebraucht, bis ich Gebell, Geschrei und Mopedlärm überhaupt wahrnahm. Ich spurtete dann runter durch mein Waldstück zum Zaun, und was sehe ich da, eine ganze Horde Kinder zwischen 10 und 16/18 am Zaun stehen, dauernd mit ihren Krachmaschinchen das Gas aufdrehen und mit Gejohle mit Ästen und Stöcken auf den Zaun schlagen.
Meine Hunde haben natürlich gebellt und haben sich aufputschen lassen, aber keiner ging an den Zaun und hat auch nur die Zähne gefletscht. Dabei war das eine ganz haarige Situation.
Ich bin dazwischen wie eine Furie, habe mich bestimmt auch im Ton vergriffen, aber wenn einer der Hunde über den Zaun wäre, und der eine oder andere könnte das sehr wohl, dann hieß, es meine Hunde wären aggressiv. Ich habe sie gefragt, was denn in diesem Fall passieren würde: Kommentar, ja dann würden die Köter (O-Ton) eben eingeschläfert. Mein O-Ton: Wenn Du jetzt nicht sofort verschwindest, dann komme ich raus, und das ist schlimmer als einschläfern. Sie gingen dann. Meine Hunde hatten sich schon lange vor mir beruhigt und sind dann ganz zufrieden mit mir zum Haus getrottet.
Soviel zu der sprichwörtlichen Gutmütigkeit dieser Rasse. Das hat ihnen dann auch – unter anderen Gründen – die schreckliche Last der Laborhunde im Tierversuch eingebracht, sie lecken selbst ihren schlimmsten Peinigern noch die Hände.
Und viele dieser armen Wesen brauchen nicht unbedingt einen Hundekumpel, vor allen Dingen, wenn sie schon älter sind, konzentrieren sie sich lieber ganz auf ihre Menschen, bei den Spaziergängen Hundefreunde zu treffen ist natürlich schön, das brauchen sie auch, wobei sie manchmal etwas „rassistisch“ sind. Alle Laufhunde, natürlich auch Beagle, werden erkannt als Rassegenossen, bei den bei uns üblichen Hunderassen, ist meist Ignoranz angesagt. Manche mögen aber gerne Labbis, das höre ich immer wieder.
Bei ganz ängstlichen Exemplaren, wäre natürlich ein souveräner Erst- oder Zweithund ganz toll. Es hilft ihnen zu vergessen und zu lernen, dass nicht alle Menschen furchtbar sind.
Wenn sie neu ankommen, ist meine Erfahrung, kennen sie absolut nichts, keine Glastüren, kein Fernsehen, keine Edelstahlnäpfe, oft können sie nicht einmal ein Leckerli aus der menschlichen Hand nehmen. Treppen laufen ist anfänglich ein Problem, aber wenn es dann gelöst ist, laufen sie mit strahlenden Gesichtern einmal, zweimal – immer wieder die Stufen und man sieht förmlich den Stolz, dass sie das jetzt können.
Sie lernen sehr schnell, sie lernen auch sehr schnell von anderen Hunden, ich habe, seit die vielen Hunde auf einmal kamen, keinen mehr erziehen können. Die bereits vorhandenen wurden einmal sehr gut erzogen, die Neulinge haben es sich abgeschaut. Sie lernen auf ihre Namen zu hören, sie lernen Blickkontakt aufzunehmen, alles Dinge, die sie aus der Meute nicht kennen, dort werden sie nicht erzogen, nur der Leithund, aber mit der Zeit kennen alle die Kommandos, so wie auch alle die verschiedenen Signale der Jagdhörner kennen.
Sogar meine alten, längst pensionierten, streckten neulich abends die Hälse, als in einem englischen Krimi im Fernsehen eine Foxhound-Meute zu sehen und zu hören war, und die Jagdhörner das Zeichen zum Jagdbeginn gaben.
Bei diesen Rassen gibt es noch die Eigenheit wie bei den großen muskulösen Windhunden, dass sie nicht sitzen, nie, weder freiwillig noch auf Befehl, die meisten Hundeschulen wissen das leider nicht und glauben an Befehlsverweigerung. Das ist Blödsinn, ich beobachte meine Hunde sehr genau, ich habe Poitevins, die noch nie gesessen sind, je barocker der Hundekörper durch Muskeln, desto mehr haben sie Schwierigkeiten. Auch mein großer Podenco hat sich nie hingesetzt.
FORTSETZUNG FOLGT …
Le Poitevin
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
C'est le plus séduisant de nos chiens. Léger avec une ligne de dessous assez relevée, une cuisse plutôt plate ce qui n'exclut pas une bonne ossature et une musculature affirmée. Sa tête doit être posée sur une encolure bien dégagée, elle est assez allongée, pas très large avec un chanfrein effilé, des babines peu descendantes et un regard très expressif. Cette légèreté n'exclut pas une construction athlétique, reposant sur un squelette bien charpenté supportant une musculature puissante. La morphologie du Poitevin n'a rien de comparable avec celle du lévrier, comme certains pourraient le supposer. Le Poitevin est notre race la plus ancienne.
Elle a été créée à la fin du XIXe siècle par le comte Emile de la Besge, célèbre veneur du Poitou. A cette époque, cette région était pour une large partie couverte de petites brandes et il fallait des chiens assez légers pour dominer cette robuste végétation. La chasse du loup exigeait également des chiens fins de nez et très chasseurs. Selon leur fondateur, les premiers Poitevins étaient " excellents nez, grands rapprocheurs pourvus d'une voix longue de grands hurleurs, très harmonieuse. Vites, très chasseurs, très requérants, un peu légers sur la voie, mais corrects cependant et par cela rarement perdants ". Nos Poitevins actuels, possèdent indéniablement encore toutes ces qualités. Cette race a été fabriquée à la suite de nombreux croisements entre les meutes de Messieurs de Larye, de Ceris et de Montemboeuf, dont on dit qu'elles étaient les descendantes des chiens blancs du Roi. Le cheptel des Poitevins est aujourd'hui majoritaire dans de nombreux équipages. Ils sont utilisés aussi bien pour chasser le cerf, le chevreuil que le sanglier. On trouve d'excellents sujets notamment au Rallye Combreux, au Vautrait d'Amboise, au Rallye Castelroussin, à l'Equipage de Vouzeron ou encore à l'Equipage du Saut du Cerf.
Der Poitevin ist ein sehr attraktiver, edler Laufhund. Diese elegante Hunderasse hat eher flache Oberschenkel, mit einem guten Knochenbau und ausgeprägter Muskulatur.
Der Poitevin hat einen athletischen Körperbau, mit einem Skelett das eine kräftige Muskulatur trägt. Die Flanken sind leicht aufgezogen, die Brust ist sehr tief. Die Morphologie des Poitevin ist nicht vergleichbar mit der des Windhundes. Der eher längliche, nicht sehr breite Kopf sitzt auf einem klar definierten Hals. Das Gesicht läuft eher spitz zu. Die Lefzen sind kaum hängend. Diese Hunde haben einen ausdrucksstarken Blick. Der Poitevin ist unsere älteste Laufhundrasse.
Sie wurde Ende des XIX Jahrhunderts von Graf Emile de la Besge, einem bekannten Parforcereiter aus dem Poitou gezüchtet. Zu jener Zeit war diese Gegend hauptsächlich von kleinerem Gestrüpp bedeckt. Man benötigte recht leichtfüßige Hunde, um in dieser Vegetation jagen zu können. Zur Wolfsjagd wurden auch passionierte Hunde mit ausgeprägtem Geruchssinn benötigt. Die ersten Poitevins leisteten nach ihrem Begründer exzellente Nasenarbeit, waren großartige Stöberhunde mit einer harmonischen, kräftigen <Hurleur> Stimme. Die jagdlich sehr passionierten Poitevins jagen schnell, ausdauernd und sind meistens sicher auf der Spur. Heutzutage besitzen die Poitevins noch alle diese genannten Eigenschaften. Diese Rasse entstand durch zahlreiche Kreuzungen zwischen den Meuten der Herren de Lary, de Ceris et de Montemboeuf, von denen man behauptet, dass sie Nachkommen der <weißen Hunde> des Königs seien. Der Bestand vieler Meuten besteht hauptsächlich aus Poitevins. Die Rasse wird heute noch zur Rotwild-, Reh- und Schwarzwildbejagung eingesetzt. Man findet in Frankreich exzellente Hunde an folgenden Orten : Rallye Combreux, Vautrait
d'Amboise, Rallye Castelroussin, Vouzeron oder du Saut du Cerf.
Alle diese wundervollen Übersetzungen verdanken wir Viviane Coremans
Le Français tricolore est le plus récent de nos chiens de vènerie. Sa reconnaissance officielle date du concours de Poitiers en 1957 où le comte Henri de Falandre en présente un lot tout à fait exceptionnel. Il est la résultante de croisements entre les grands Anglo-Français tricolores, choisis parmi les sujets où le sang français était prédominant. Pour les alléger, il a bénéficié de retrempes poitevine et Billy, afin d'éliminer le plus possible les stigmates du sang anglais. Ces origines expliquent que le Français tricolore est un intermédiaire entre le Poitevin et l'Anglo-Français tricolore : par des lignes plus rectangulaires dans son corps et dans sa tête il se distingue du premier ; par une construction plus élancée il se distingue du second.
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
La ligne du dessous est moins relevée que celle du Poitevin, la côte plus ronde, la cuisse plus musclée, l'encolure moins dégagée. La tête est toute autre : un crâne plus important, un chanfrein plus rectangulaire avec des babines plus prononcées et surtout des oreilles plus longues, légèrement tournées, atteignant de préférence la naissance de la truffe. Les meilleures meutes connues sont celles de l'Equipage de La Bourbansais et de l'Equipage Piqu'avant Sologne. On trouve aussi d'excellents sujets à l'Equipage de Kermaingant, au Rallye Saint-Louis, au Rallye de la Loge, à l'Equipage de Bonnelles.Cette race connaît depuis quelques années un développement remarquable et on en trouve dans presque tous les équipages de cerf et les vautraits.
Die Rasse <Chien Français Tricolore> (= dreifarbiger französischer Hund ) ist die jüngste Rasse unter den Meutehunden. Diese Rasse wurde im Jahre 1957 in Poitiers das erste Mal offiziell anerkannt. Bei einem Wettbewerb stellte der Graf Henri de Falandre seine außergewöhnliche Meute vor: Diese Hunde waren das Ergebnis von Kreuzungen zwischen den großen dreifarbigen Hunden der Rasse <Anglo-Français>, vorwiegend französischer Abstammung. Um die Hunde leichtfüßiger zu züchten und um den englischen Schlag auszugrenzen, hat Graf de Falandre in seiner Zucht hauptsächlich auf Hunde der Rassen <Poitevin> und <Billy> zurückgegriffen.
Diese Herkunft erklärt, dass der <Français tricolore> eine Mischung zwischen dem <Poitevin> und dem dreifarbigen <Anglo-Français> ist: durch seine eckigere Körperform und durch seine Kopfform unterscheidet er sich vom Poitevin; durch seinen schlankeren, gestreckten Körperbau unterscheidet er sich vom <Anglo-Français>.
Die Brustlinie dieser Hunde ist weniger hochgezogen als diejenige der Hunde der Rasse <Poitevin> ; die Rippen sind abgerundet, die Keulen sind muskulöser. Der Hals ist weniger lang. Die Kopfform ist ganz anders: der Schädel ist kräftiger, das Gesicht eckiger, die Lefzen ausgeprägter und die Ohren sind wesentlich länger als beim <Poitevin>. Die Ohren sind leicht gedreht und reichen bis zur Nasenspitze.
Es gibt einige bekannte Meuten in Frankreich; so zum Beispiel: de la Bourbansais und Piq´avant Sologne.
Die Rasse < Chien Francais Tricolore> kennt in den letzten Jahren eine weitläufigere Verbreitung und man findet sie fast in allen Rot- und Schwarzwildmeuten.
Le Français blanc et noir ressemble beaucoup dans sa construction à son homologue le Français tricolore. Il peut être cependant plus léger, tout en restant puissant. Il s'en distingue principalement par ses couleurs : dominante manteau et tête noirs, sur une robe blanche notamment aux membres ; des taches feu pâle au -dessus de chaque œil ainsi qu'aux joues. La présence de mouchetures noires ou bleutées rappelle ses origines. Ces chiens descendent, en effet, de nos vieilles races du midi, les Gascons et les Gascons-Saintongeois, croisées avec des chiens anglais. Pourvus d'un standard en 1957, le cheptel est actuellement parfaitement maintenu le Rallye Saintongeais possède des spécimens d'excellente qualité.
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
On en trouve également au Rallye du Champ du Bois, au Rallye Araize, au Rallye Oleronnais, au Rallye Merrein, au Rallye Campine. Ces beaux chiens donnent toute satisfaction dans de nombreux équipages, notamment de chevreuil où leur finesse de nez, leur application, leur sérieux et leur gorge sont très appréciés de ceux qui les utilisent.
Der Körperbau des <Français Blanc et Noir> (heißt übersetzt: der schwarz-weiße Franzose) ähnelt demjenigen des dreifarbigen <Français Tricolore> sehr stark. Hunde dieser Rasse können etwas leichter sein, ohne jedoch dafür weniger kräftig zu sein.
Diese Rasse unterscheidet sich von dem <Français Tricolore> hauptsächlich durch seine Farben: der Kopf und die Flanken sind schwarz, der Rest des Körpers ist weiß, dies vor allem an den Gliedmaßen; über jedem Auge, sowie an den Wangen haben diese Hunde einen hellbraunen Fleck.
Die schwarzen oder dunklen Tüpfel bei diesen Hunden erinnern an die Abstammung dieser Hunde. Ursprünglich stammen diese Hunde tatsächlich von den alten Rassen aus Südfrankreich, den <Gascons> und der <Gascons-Saintongeois> ab. Sie wurden im Laufe der Zeit mit Hunden englischer Abstammung gekreuzt.
Seit 1957 hat diese Hunderasse einen Standard; der Rassebestand ist gut. Man findet diese Rasse in folgenden Meuten vertreten: Rallye Saintongeais (mit exzellenten Hunden), Rallye du Champ du Bois, au Rallye Araize, au Rallye Oleronnais, au Rallye Merrein, au Rallye Campine.
Diese schönen Hunde eignen sich hervorragend zur Jagd auf Rehwild; ihr feiner Geruchsinn, ihre Hingabe, ihre Ausdauer und ihre Stimme werden von den Jägern hoch geschätzt.
C'est le plus robuste des chiens d'ordre. Il résulte d'un croisement entre nos chiens français et le chien anglais, Fox-Hound. De longue date, les veneurs français ont utilisé le chien anglais pour donner à leurs chiens rusticité, robustesse, endurance, résistance. Jusque dans les années 1950, le Fox-Hound était utilisé comme retrempe dans la plupart des équipages " pour redonner de la santé " à leurs chiens. Doté d'un standard en 1978, l'Anglo-Français tricolore est un modèle intermédiaire entre le Français tricolore et le Fox-Hound. Du premier, il a la robe, l'équilibre, la distinction. Du second, il possède les lignes, la musculature, l'épaisseur.
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
L'Anglo-Français tricolore est un Fox-Hound à la française qui se caractérise par un modèle moins lourd et moins épais mais avec une forte ossature, un corps cylindrique et bien musclé, une tête plutôt carrée. La race est aujourd'hui bien fixée et il n'est plus nécessaire, si ce n'est tous les dix ans, d'infuser du sang anglais pour éviter d'avoir des sujets trop légers. Les meilleures meutes connues sont celles du Vautrait du Perche, de l'Equipage de la Vallée Brune et du Rallye de la Brie. On trouve d'excellents sujets au Rallye Touraine, à l'Equipage de Bonnelles et à l'Equipage des Trois Forêts.
Der <Grand Anglo- Français Tricolore> ist eine sehr robuste Hunderasse. Diese Rasse ist eine Kreuzung zwischen französischen Hunden und der englischen Hunderasse <Fox-Hound>. Während langer Zeit haben die französischen Züchter diese englische Rasse in ihrer Zucht eingesetzt, um ihren Hunden mehr Ausdauer, Hartnäckigkeit, Robustheit und Widerstandsfähigkeit zu vererben.
Bis in die fünfziger Jahre wurde der <Fox-Hound> häufig in der Zucht vieler Meuten eingesetzt, um den Bestand der französischen Hunde wieder <aufzufrischen>.
Seit 1978 mit einem Rassestandard versehen, ist diese Rasse eine Art <Zwischenprodukt > zwischen dem <Français Tricolore> und dem <Fox-Hound>. Vom ersteren hat diese Rasse das Fell, die Ausgeglichenheit und die Eleganz. Vom <Fox-Hound> stammen die Linie, die Muskelmasse und die Stärke.
Der <Anglo-Français Tricolore> ist sozusagen ein <Fox-Hound> nach französischer Art, der sich dadurch auszeichnet, dass er weniger stämmig und kräftig ist. Er verfügt jedoch über ein starkes Knochengerüst, einen eher zylindrischen, sehr muskulösen Körperbau und eine eckige Kopfform
Diese Rasse ist weitläufig verbreitet.Heutzutage werden nur noch gelegentlich (alle zehn Jahre) Hunde dieser Rasse mit <Fox-Hounds> gekreuzt um zu vermeiden, dass die Hunde zu leicht werden.
Die besten bekannten Meuten sind die des <Vautrait du Perche>, vom <Equipage de la Vallée Brune> und vom <Rallye de la Brie>. Man findet zudem hervorragende Hunde dieser Rasse im <Rallye Touraine>, im <Equipage de Bonnelles> und im <Equipage des Trois Forêts
Il est issu d'un croisement entre le Français blanc et noir ou Français blanc et orange et le Fox-Hound. Il se distingue du premier non seulement dans sa tête mais aussi dans sa construction. Dans sa tête, celle-ci est plus courte avec le chanfrein carré - et non rectangulaire -, un stop nettement prononcé, un crâne rond - et non demi-rond -, une oreille assez plate et de longueur moyenne - et non longue et papillotée. Dans sa construction la côte est plus ronde, l'arrière-main et l'avant-main plus musclées, le cou plus court et plus épais. Il se différencie du second, essentiellement par sa robe, blanche et noire, à grand manteau, pouvant présenter des mouchetures noires ou bleutées, avec une tâche pâle au-dessus de chaque œil ainsi qu'aux joues.
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
Parmi les grands Anglo-Français des trois couleurs, c'est chez lui que le sang anglais doit être le moins apparent. Il reste peu représenté : on le trouve essentiellement dans les deux équipages de chevreuil que sont le Rallye Araize et l'Equipage de Neubourg. La difficulté étant que souvent les modèles sont trop français ou pas suffisamment anglaisés.
Diese Hunderasse ist eine Kreuzung zwischen dem <Français blanc et noir> oder <Français blanc et orange> und dem Fox-Hound.
Diese Hunde unterscheiden sich vom <Français blanc et noir> durch eine andere Kopfform und durch den Körperbau. Der Kopf ist kürzer, der Nasenrücken ist viereckig, der Stop ist klar betont. Der Schädel ist rund - und nicht halb rund-, die Ohren sind ziemlich flach und von mittlerer Länge – und nicht lang und gelockt-.
Der Körperbau dieser Hunde ist rundlicher, die Läufe sind muskulöser, der Hals ist kürzer und kräftiger.
Vom <Foxhound> unterscheidet sich diese Hunderasse hauptsächlich durch ihr Fell, das schwarz-weiß gefleckt ist und manchmal schwarzen Tupfen aufweist. Unter den Augen und an den Wangen haben diese Hunde einen hellen Fleck.
Diese Hunderasse ist kaum verbreitet: man findet sie hauptsächlich in folgenden zwei Meuten : die des <Rallye Araize> und die Meute <de Neubourg>. Dies Meuten jagen hauptsächlich Rehwild.
Hunde dieser Rasse haben oft zu viel französisches Blut und zeigen zu wenig englischen Einfluss.
Race reconnue par la FCI (Fédération Cynophile Internationale) en 1964, le Fox-hound anglais trouve ses origines au XVème siècle lorsque la chasse du renard devint à la mode en Angleterre. Il semble qu'on soit parti du Staghound, utilisé pour la chasse du cerf mais jugé trop grand et trop lent pour le renard, pour aboutir à l'issue de croisements avec des chiens courants français et anglais à un chien plus léger, plus petit et plus rapide mais ayant perdu un peu de finesse de nez. Depuis plus de deux cent ans, le Fox-hound est élevé sur la base d’un choix de lignes de sang judicieusement sélectionnées. Le livre des origines des Masters (maîtres d’équipage) de l’association anglaise du Fox-hound datant d’avant 1800 tout propriétaire d’un Fox-hound peut facilement retracer la généalogie de son chien très loin en arrière.
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
Chien courageux, puissant et bien proportionné, le Fox-hound est doté d'un don naturel pour la chasse. Il est réputé pour son endurance, sa vélocité et sa santé à toute épreuve.
Diese Hunderasse ist seit 1964 von der FCI (Fédération Cynophile Internationale) anerkannt. Den englische Foxhound gibt es seit dem 15. Jahrhundert; zu dieser Zeit kam in England die Fuchsjagd in Mode. Anscheinend stammt der Foxhound vom <Staghound> ab, der bei der Jagd auf Rotwild eingesetzt wurde. Weil dieser zu groß und zu schwerfällig für die Fuchsjagd war, wurden französische und englische Laufhunde miteinander gekreuzt, um so eine kleinere und schnellere Hunderasse zu züchten. Diese flinkeren Hunde hatten jedoch eine etwas weniger feine Nase.
Seit über zweihundert Jahren wird der Foxhound nach strengen Richtlinien gezüchtet: die Blutslinien der gekreuzten Hunde werden genauestens ausgesucht. Jeder Besitzer eines Foxhounds kann mit Leichtigkeit den Stammbaum seines Hundes sehr weit nach kontrollieren, da schon vor dem Jahre 1800 jeder Hund im <Livre d´Origine> (Ahnentafel) der <Association Anglaise> eingetragen wurde.
Der Foxhound ist ein mutiger, kräftiger und wohl proportionierter Hund. Er hat einen starken Jagdtrieb. Diese Rasse ist bekannt für ihre Ausdauer, ihre Schnelligkeit und ihre robuste Gesundheit.
Ce beau chien aux proportions parfaites a un air vif. Sa force est révélée par quelques détails physiques, comme un dos large et fort, des antérieurs solides et un rein important. Sa tête est assez fine et sèche, avec un chanfrein un peu bombé, une cassure frontale marquée et une bosse occipitale apparente. L'œil est vif, foncé et cerclé de noir ou de brun. Les oreilles, attachées assez haut, sont tournées dans leur partie inférieure. La truffe est très développée. Le fouet est long et fort. Sa robe, au poil ras et dur, est blanche, café au lait clair, blanche avec des taches ou un manteau orange clair ou citron. Aptitudes de chasse : ce chien de grande vénerie est un excellent chien de chasse à courre, qui s'ameute bien, et qui est doté d'un odorat très fin, d'une très grande endurance et d'un galop rapide. II est particulièrement doué pour chasser le cerf et le chevreuil, sans que ces qualités soient restrictives : le billy peut également chasser le sanglier ou le renard.
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
Dieser perfekt proportionierte Hund hat einen lebhaften Gesichtsausdruck. Seine Kraft zeigt sich an einigen Körpermerkmalen: so hat er einen breiten und starken Rücken und kräftige Vorderläufe.
Der Kopf dieser Hunde ist ziemlich schlank und trocken, mit einer leicht gewölbten Stirn; auf dem Schädel ist der Hinterhaupthöcker sichtbar.
Die schwarz oder braun umrandeten Augen sind dunkel und lebhaft. Die Behänge sind für einen französischen Laufhund etwas hoch angesetzt und sind im unteren Teil leicht eingedreht. Die Nase ist gut entwickelt. Die Rute ist lang und kräftig.
Das kurze und glatte Fell, ist beim Anfassen hart, oft etwas grob. Die Farbe des Haarkleides ist schneeweiß, milchkaffeeweiß, oder auch weiß mit hellorangefarbenen oder zitronenfarbenen Flecken oder Mantel.
Jagdliches Verhalten: dieser Hund eignet sich perfekt für die Hetzjagd in Meuten. Er verfügt über einen gut ausgeprägten Geruchssinn, über sehr viel Ausdauer und eine große Schnelligkeit. Er eignet sich besonders zur Rot- und Rehwildjagd, ohne dass seine jagdlichen Qualitäten jedoch darauf begrenzt sind: der <Billy> jagt auch Schwarzwild und eignet sich zur Fuchsjagd.
Ces chiens constituent aujourd’hui la très grande majorité des meutes chassant le lièvre et le renard à courre. On apprécie sa finesse de nez, son endurance et sa bonne gorge. Ce chien est facile à créancer et il est sage à la chasse et au chenil. L'anglo Français de petite vènerie chasse principalement dans la voie du lièvre mais également dans la voie du renard. La passion de la chasse, le train rapide, l'endurance, la ténacité, la sagesse, l'obéissance sont les qualités nécessaires pour forcer un animal. Il est utilisé par un grand nombre d'équipages de vènerie. Il a un tempérament de meute par excellence.
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
Le Beagle est un chien courant d'origine anglaise et certainement l'une des plus anciennes races canines pures. Véritable réplique du grand chien courant dont il a toutes les attitudes, le Beagle a été réduit dans toutes ses dimensions pour réaliser une sorte de "nanisme harmonieux". Les premiers Beagles ont été importés en Normandie avant la révolution de 1789, mais ce fut le grand cynophile Paul Caillard qui implanta la race dans notre pays au milieu du XXème siècle. En 1864, il offrit quelques Beagles de sa meute au comte de Chabot et le chenil "de Boissière" dans les Deux-Sèvres devint le véritable berceau de la race en France. La plupart des équipages furent décimés lors de la dernière guerre et après 45, l'élevage s'orienta surtout vers les chiens de chasse à tir.
Die Meuten, welche zur Hasen- und Fuchsjagd eingesetzt werden, bestehen heutzutage hauptsächlich aus Hunden dieser Rasse.
Man schätzt ihre Ausdauer, ihren Fährtenwillen und ihre gut ausgeprägte Stimme.
Diese Hunde sind gut zu handhaben, und zeigen ein ruhiges, ausgeglichenes Verhalten im Zwinger und bei Jagden.
Diese Niederwildhunde werden hauptsächlich bei Hasenjagden eingesetzt; jedoch kommen sie auch bei Fuchsjagden zum Einsatz.
Ihre Jagdleidenschaft, ihr schnelles Tempo, ihre Ausdauer, ihre Hartnäckigkeit sind wichtige Qualitäten welche Hunde dieser Rasse bei Hetzjagden auszeichnen. Des weiteren sind ihr ruhiges Wesen und ihr Wille zum Gehorsam wichtige Faktoren die dazu beitragen, dass diese Hunde in Meuten häufig anzutreffen ist.
Diese Hunderasse besitzt das perfekte Temperament, um in Meuten zu leben und zu jagen.
(Deutsche Übersetzung siehe unten)
L'expansion du Beagle a été très importante en France ces trente dernières années : il est la première race de chiens courants inscrits au L.O.F. Depuis 25 ans, il brille dans de nombreuses épreuves officielles sur lapin, lièvre, renard, chevreuil et même sanglier. En vènerie on le trouve essentiellement au lapin et parfois au lièvre.
Der Beagle, ein Laufhund von englischer Abstammung, ist sicherlich einer der ältesten reinrassigen Hunde.
Der Beagle ist eine <harmonische zwergwüchsige> Variante der großen Laufhunde, von denen er alle Eigenschaften übernommen hat.
Die ersten Beagle wurden noch vor der Französischen Revolution im Jahre 1789 in die Normandie importiert. Es war jedoch der Verdienst des großen Hundeliebhaber Paul Caillard, diese Hunderasse Mitte des neunzehnten Jahrhunderts in Frankreich anzusiedeln. Im Jahre 1864 schenkte er dem Grafen von Chabot einige Hunde seiner Meute und der Zwinger <de Boissière> wurde die Wiege dieser Rasse in Frankreich. Während des letzten Weltkrieges wurden die meisten Hundemeuten dezimiert . Nach 1945 orientierte sich die Zucht dieser Hunde neu.
Während den dreißig letzten Jahren kennt die Hunderasse <Beagle> eine große Verbreitung: sie ist die erste Laufhunderasse die ihr Verzeichnis im L.O.F. (Livre d´Origine Française) fand.
Seit 25 Jahren glänzt diese Hunderasse bei offiziellen Prüfungen auf Kaninchen, Hasen, Fuchs, Reh und sogar Schwarzwild.
Bei Hetzjagden wird der Beagle hauptsächlich auf Kaninchen und manchmal auf Hasen eingesetzt
Alle diese wundervollen Übersetzungen verdanken wir Viviane Coremans
Quelle : www.venerie.org